»Du hast es in der Hand. Wir hören dir zu. Wir haben den selben Weg.«
Gerne stelle ich mich vor. Wenn Ihr mit mir Kontakt aufnehmt bin ich für jeden von euch Thomas. Wenn wir kommunizieren bleiben wir beim "DU". Zu meiner Person: Ich habe 30 Jahre Erfahrung mit Suchtmitteln, eine Ausbildung mit der ich anderen beistehen kann, eine gute Portion Vertrauen, in jeden Betroffenen der ernsthaft vor hat abstinent zu leben.
Ich stehe gerne unter den angegebenen Kontaktdaten telefonisch oder auch per Chat oder Mail für eure Fragen zur Verfügung. Ich werde mein Wissen gerne einbringen und euch den einen oder anderen Weg zeigen. Schaut auch mal in meinen Blog "Hilfe für Alkoholiker" oder in meine anderen Blogbeiträge. Ich schreibe gerne von meinen eigenen Erfahrungen und meine Sicht auf die Dinge, meiner eigenen Geschichte und so wie ich es erlebt habe oder gerade erlebe, schonungslos und offen, also lese meine Blogs nur, wenn du das auch vertragen kannst, aber ich schreibe auch über Dinge, die uns alle betreffen, die jeder, auch die die keine Suchtkrankheit haben, für sich verwenden kann.
Ich erhebe keinen Anspruch darauf, dass meine Sicht der Dinge von jedem Leser meiner Seiten geteilt wird. Das ist nicht beabsichtigt, jeder ist für sich
selbst verantwortlich und kann sich seine eigene Meinung bilden.
Ihr werdet neben vielen Informationen und Beiträgen, die mit dem Leben in und während der Alkoholsucht, dem Leben in der Abstinenz, Rückfällen, in den unterschiedlichsten Formen zu tun haben, aber auch Beiträge aus dem ganz normalen Leben, wie Schmerz, Tod, Trauer, Leid, Depressionen, Freude, Spaß, Leben und Lieben, sowie Beiträge zum positiven Denken, zum Selbstwert, des Selbstwertgefühls und des Selbstvertrauen, finden.
Einige Tips, kleine Ratschläge, wo und wie ihr euch Hilfe holen könnt. Einige Informationen und Anleitungen was ihr zukünftig vielleicht (ver) ändern und besser machen könnt.
Holt euch die Informationen die ihr braucht, ich freue mich über jeden der es schafft, zufrieden abstinent zu leben.
Aller Anfang ist schwer. Deshalb trau Dich, nimm Kontakt auf.
Hol Dir Hilfe, alleine schaffst Du es nicht.
Alle Angebote auf meiner Seite, persönliche Hilfestellung und Beratung sind kostenlos, von einem Betroffenen für Betroffene.
Wenn du aktuell ein Problem hast, das du sofort besprechen musst, kontaktiere mich per Telefon (am besten die mobile Rufnummer ) oder Skype. Ich werde versuchen dir weiter zu helfen.
Freies Skype-Video-Chat-Angebot:
OSL-Gesprächsgruppe-Skype
Ab März 2024 findet die Gespächsrunde jeden letzen Mittwoch im Monat, in der Zeit von 19:00-20:00 h, statt.
Dieses Angebot richtet sich an abstinente Alkoholiker/innen, die zur Zeit keine Gruppe haben, auf der Suche nach einer Gruppe sind, oder die sich einfach nur regelmässig, mit anderen Betroffenen, unterhalten und austauschen wollen.
Die Daten bzw. die Einladung für den Gruppen Login erhaltet ihr von mir.
Kontakt: OSL Leben ohne Suchmittel
Ansprechpartner: Thomas
Telefon: (0 22 04) 6 52 10
Mobil: (0 173) 8 70 57 09
Skype: thomas.arendt2
(Ihr könnt einen direkten Skype Anruf oder Chat über den Menüpunkt "Kontakt" starten.)
Mail: taarendt@aol.com
Falls ihr nicht direkt mit mir Kontakt aufnehmen wollt, nachfolgend die Rufnummern der Beratungsstellen für den Rheinisch-Bergischen-Kreis:
Caritas Suchthilfe Rhein-Berg
Telefon: (0 22 02) 1008-288
Der Paritätische NRW
Selbsthilfe Büro Rhein-Berg
Telefon: (0 22 02) 936 8921
Hallo....trau dich.....ruf an....
Auf den Bildern, die ich wahllos, aus den letzten Jahren herausgesucht habe, seht ihr, dass ihr Spaß und Freude am Leben, auch ohne Alkohol erfahren könnt. Abstinent lebe ich viel intensiver, kann Gefühle zulassen, mir Ziele setzen und erreichen, frei und positiv Leben.
Lasst einfach los…..der Alkohol muss euch nicht beherrschen. Das könnt ihr auch...ihr müsst es nur wollen…. Euer Thomas
Sehe in den Spiegel, wer dich da ansieht hat die Verantwortung für dein Leben.
Viele von euch haben Mühe Entscheidungen zu fällen. Manchmal weigern sie sich unbewusst oder verzögern eine Entscheidung in der Hoffnung es würde sich von alleine regeln. Dahinter liegt ein tückischer Trugschluss. Du denkst vielleicht, dass du keine Verantwortung tragen musst, wenn du dich nicht entscheidest.
Das Problem ist:
Du triffst immer eine Entscheidung, selbst dann, wenn du keine Entscheidung fällst.
Das verstehst du nicht?
Das liegt doch auf der Hand, du entscheidest dich dafür keine Entscheidung zu treffen. Dafür trägst du die Verantwortung. Du signalisierst, es sei dir egal was geschieht und gibst anderen das Recht eine Entscheidung zu fällen. Oftmals missfällt dir eine nicht von dir gefällten Entscheidung. Pech für dich. Du hattest deine Chance.
Ein wichtiges Argument um Selbstverantwortung zu übernehmen bist du selbst.
„ Ja richtig: DU. „
Wenn du dich selbst nicht ernst nimmst, wer soll es dann tun?
Wer kümmert sich um deine Bedürfnisse und deine Gesundheit?
Die einzige Person, die sie wirklich kennt, bist du.
Demnach trägst du die Verantwortung, dass du auf dich achtest.
Selbstverantwortung übernehmen heißt:
Du bekennst dich zu deinen eigenen Gefühlen, gute wie schlechte Gefühle und
verantwortest diese.
Du erkennst, was du für dich selbst willst und setzt dich dafür ein.
Du musst wissen was dir gut tut und du must einen Ausgleich zu deinen Belastungen
finden.
Du musst dein eigenes Wohlbefinden ernst nehmen.
Du musst zu deinen Entscheidungen stehen und diese auch bei Rückschlägen vertreten
können.
Wer auf Selbstverantwortung
verzichtet, braucht
sich um kaum noch etwas zu kümmern und kann es sich mit seinem eigenen Selbstmitleid beschäftigen. Die
Gesellschaft ist so unfair, dass es gar keine Chancen gibt, dein Umfeld wollte
deinen
Erfolg verhindern und deine Freunde und
Bekannten hatten es alle von Anfang an viel
einfacher… ja...du hattest keine Chance...keiner will dich verstehen...dein einziger Ausweg ist der
Alkohol...
Wenn du soweit bist ist es natürlich schwer die Opferrolle zu verlassen.
Versuche es mal:
Verlasse die Opferrolle, niemand außer dir selbst ist dafür verantwortlich ob du in diesem Leben noch glücklich, zufrieden und erfolgreich wirst.
Dröhn dich mal nicht zu mit Alkohol, verfalle mal nicht ins Selbstmitleid und fang an für dich selbst die Verantwortung zu übernehmen.
Wir sind eine Selbsthilfegruppe für alkoholkranke Frauen und Männer mit zZt 14 aktiven Gruppenmitgliedern. Die Gruppe sucht weitere Mitglieder. Voraussetzung: Wille zur Abstinenz. Kontakt: Thomas
Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke, eine Gruppe, die nur aus Laien besteht. Die Gruppensprecher vertreten die Gruppe nach außen, regeln organisatorische Angelegenheiten und führen die Moderation der Gruppenstunden. Es gibt keine Therapeuten oder Autoritäten. Wir sind alle gleichwertig und nur uns selbst verantwortlich. Jeder spricht nur von seinen eigenen Erfahrungen mit der Alkoholabhängigkeit. Wir können– wenn wir von der Gruppe enttäuscht sind – dies keinem anderen anlasten als uns selbst. Wenn Du nach der Gruppe enttäuscht sein solltest, dann hast Du wahrscheinlich etwas anderes erwartet als das, was hier abgelaufen ist. Darum mache Dir Deine Vorstellung bewusst und teile sie der Gruppe mit, denn keiner von uns kann erraten, was Du Dir erhofft hast. Falls Du Deine Erfahrungen vor der Gruppe nicht aussprechen magst oder kannst – oder wenn Du keine bestimmten Vorstellungen hast und nach dem Gruppentreffen enttäuscht sein solltest –, dann sprich darüber mit jemandem aus der Gruppe, der Dir sympathisch erscheint. Geh zum nächsten Treffen, denn jedes Treffen verläuft etwas anders, je nach der Zusammensetzung der Teilnehmer und der jeweiligen Stimmung der Einzelnen.
Es darf in der Gruppe Konflikte geben. Sie gehören dazu.
Die Aufgabe liegt vor allem in der Hilfestellung zum Angehen des Konfliktes (Rückmeldung geben – Verfahren vorschlagen – einzelnen Teilnehmer/innen Unterstützung geben …).
Beachte aber: Nicht jeder Konflikt ist lösbar!
Verschiedene Arten des Rückfalls:
Der sofortige Rückfall
Manche Alkoholkranke haben nach einer Zeit der Abstinenz
ein starkes Verlangen nach Entspannung und Erleichterung.
Hat sich das Gedankenspiel (soll ich trinken oder nicht?)
letztlich zum ersten Schluck durchgesetzt, gibt es kein
Halten mehr. Es wird hemmungslos getrunken, bis die
eventuelle Zufriedenheit wieder da ist. Das heißt im Klartext,
nur starkes "Volllaufenlassen" kann die vermeintliche volle
Befriedigung schenken. Der Alkoholkranke hat
Nachholbedarf.
Der stufenweise Rückfall
Er beginnt wie der sofortige Rückfall. Doch meist können die
Betroffenen ziemlich schnell wieder von der Droge
ablassen. Jedoch in Gedanken malt sich der Betroffene
wieder aus, wie schön es sein könnte, wieder Entspannung
zu finden und greift wieder zur Flasche. Meist liegen
zwischen dem ersten und zweiten Rückfall Wochen. Jetzt
werden jedoch die Abstände zwischen den einzelnen
Rückfällen immer kürzer und irgendwann wird jeglicher
Widerstand aufgegeben. Der Alkoholkranke fällt in sein altes
Trinkverhalten zurück.
Der schleichende Rückfall
Es gibt Alkoholkranke, die irgendwann meinen, wieder
kontrolliert trinken zu können. Folgendes Beispiel soll den
schleichenden Rückfall verdeutlichen: Herr X hat vor einem
halben Jahr seine Langzeittherapie abgeschlossen. Abends
besucht er nach wie vor regelmäßig seine Skatrunde im
Gasthaus. Seit seiner Therapie hat er dort immer Wasser
getrunken. An einem Abend, als es besonders fröhlich und
ausgelassen zuging, bestellte er sich ein Bier. Es blieb auch
bei diesem Bier. Da es ja nun einmal gut gegangen ist,
bestellte sich Herr X fortan jeden Abend zum Stammtisch
ein Bier. Das ging über Wochen gut. In dieser Zeit erlebte
Herr X jedoch in sich einen gewaltigen Druck. Könnte er
nicht, wie die anderen auch, zwei oder drei Bier trinken? Er
verwarf diese Gedanken wieder, weil er ja wusste, was
damals mit ihm passiert war, als er mehr getrunken hat. Mit
der Zeit wurde jedoch der Wunsch nach mehr zur Quälerei.
Er gab dem Wunsch nach und verfiel wieder in sein früheres
Trinkmuster.
Alles Quatsch, NEIN, dass trifft leider eindeutig auf jede/n
Trinker/in zu. Wer das nicht mehr erkennt und versucht
seine Sucht zu kontrollieren wird auf Dauer scheitern.
Und was sagt uns das? Nun, wenn es auch schwer fällt:
1. Nur wer zu seiner Alkoholkrankheit steht hat die Chance
dauerhaft clean zu bleiben.
2. Tarnen, täuschen, verschweigen, verharmlosen, nur nicht
darüber sprechen sind nasses (altes) Verhalten und
führen unweigerlich zum Rückfall in das alte Trinkverhalten.
3. Es kommt zum (endgültigen) Kontrollverlust.
Es gibt hierzu keine Alternative.
Natürlich können wir in der Gruppe darüber reden. Es ist
aber nicht hilfreich altes (nasses) Verhalten als
vermeintliche Lösung anzudienen. Es hilft nicht einen
Rückfall zu verschweigen. Es hilft auch nicht Angehörige
auszugrenzen, den nicht diese sind die Kranken sondern
wir. Bekennen wir uns nicht zu unserem Rückfall, stehen
nicht dafür ein, reden nicht mit unseren Angehörigen
darüber, halten wir uns die Tür für weitere Rückfälle offen.
Wohin das führt! Unsere Gedanken drehen sich um den
Alkohol, es ist ja schon mal gut gegangen. Was spricht
dagegen es erneut zu versuchen? Wann ist der richtige
Zeitpunkt? Irgend wann ist auch das egal.
welcome: Zurück in der Abhängigkeit
Damit es nicht dazu kommt solltest du dir rechtzeitig Hilfe suchen.
Selbsthilfegruppen können dich stabilisieren.
Hier findest du Ansprechpartner und Hilfestellung.
Bis du soweit bist und du dir Hilfe holen und annehmen kannst,
Prost! Zivjeli!
cheers!